Start des Projekts "a-BUS Iserlohn – New Mobility Lab"
Ein autonom fahrender Bus, der bedarfsorientiert Strecken und Haltestellen bedient: Mit dem Projekt „a-BUS Iserlohn – New Mobility Lab“, das im Rahmen der Digitalen Modellregion umgesetzt wird, wird diese Zukunftsvision für den ÖPNV umgesetzt. Konkret bedeutet das: Zwischen dem Stadtbahnhof Iserlohn und dem Campus der Fachhochschule Südwestfalen werden zwei vollautomatisierte und elektrisch betriebene Kleinbusse eingesetzt, die diejenigen Haltestellen anfahren, an denen sich Fahrgäste befinden bzw. sich auf diese hinbewegen.
Hinter dem Projekt stehen die die Stadt Iserlohn, die Fachhochschule Südwestfalen, die Stadtwerke Iserlohn und die Märkische Verkehrsgesellschaft. Erforscht und getestet werden soll, wie die Kommunikation, Energieversorgung und Logistik intelligent miteinander vernetzt werden können: Wie müssen die Fahrzeuge ausgestattet sein? Wann und wo werden die Busse geladen? Welche Anforderungen gibt es an die technische Infrastruktur? Wie funktioniert der Austausch der Daten? Im Fokus steht auch die Frage, wie ein solches Angebot von den Fahrgästen angenommen wird. Dazu wird es sowohl an den Haltestellen ein Informationssystem geben als auch eine App.
Und nach dem Projekt? „a-BUS Iserlohn“ ist jetzt gestartet und läuft bis ins Jahr 2023. Aber schon während der Projektlaufzeit wird untersucht, welche weiteren Anwendungsszenarien möglich sind und wie autonomes und elektrisches Fahren in die öffentliche Mobilität integriert werden kann – in Iserlohn aber auch über die Stadt hinaus.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter diesem Link.
Bildrechte: Stadt Iserlohn / Fachhochschule Südwestfalen / Märkischen Verkehrsgesellschaft / Stadtwerke Iserlohn