Stadt Soest setzt Impulse bei Digitaler Bildung

Stadt Soest setzt Impulse bei Digitaler Bildung

Als Digitale Modellkommune des Landes Nordrhein-Westfalen soll die Stadt Soest in den Jahren von 2018 bis 2023 innovative Digitalisierungs-Projekte für die Stadt und die Region entwickeln, die auch auf Städte vergleichbarer Größe übertragbar sind und eine Strahlkraft für die Region Südwestfalen entwickeln. Dabei könnte Soest auf den etablierten Status als zentraler Bildungsstandort in der Region aufbauen und Impulse im Bereich der Digitalen Bildung setzen. Die Verwaltung und maßgebliche Bildungseinrichtungen aus Soest und der Region haben sich nun in einer Gesprächsrunde darüber ausgetauscht, ob Möglichkeiten für gemeinsame Projekte und Angebote bestehen. Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sowie Jörg Radandt, der als Fachbereichsleiter in der Verwaltung das Projekt ?Digitale Modellkommune Soest? lenkt, begrüßten Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Soest, des Standortes Soest der Fachhochschule Südwestfalen, der Industrie- und Handelskammer Hellweg-Sauerland Arnsberg, der Südwestfalen-Agentur, der Handwerkskammer Dortmund, der Qualitäts- und Unterstützungsagentur ? Landesinstitut für Schule (QUA-LIS NRW) und der Bezirksregierung Arnsberg. Seitens der Verwaltung komplettierten Vertreter der Abteilung Bildung und Sport die Runde. Im Zentrum des Treffens stand zunächst der Austausch über bereits laufende Aktivitäten der Bildungsträger im Bereich Digitale Bildung. Alle Beteiligten zeigten sich aber offen für weitere und vertiefende Gespräche. Soest ist als Bildungsstandort der Region dazu prädestiniert, die Digitalisierung von Bildung generationsübergreifend voranzubringen und damit die bereits bestehende lebenslange Bildungskette für die zukünftigen Herausforderungen und Chancen weiterzuentwickeln?, erklärte Dr. Ruthemeyer. Jörg Radandt freute sich über die lebendige, konstruktive und kreative Atmosphäre des Treffens. Bei der Entwicklung innovativer digitaler Projekte hat Soest als eine von nur fünf Modellkommunen in NRW die Chance darauf, die Lebens- und Standortqualität für Bürger und Unternehmen weiterzuentwickeln und dazu Fördergelder zu erhalten. Das Fördervolumen des Landes für den Zeitraum von 2018 bis 2023 hat ein Volumen von 91 Millionen Euro.

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